Systemisches aufstellen

 

Die systemische Aufstellungsarbeit kann man wunderbar nutzen, um Strukturen und Verbindungen innerhalb eines Systems sichtbar zu machen, dadurch wird sehr schnell offensichtlich, wo der Knackpunkt liegt und wie die Lösung aussieht. So ist sie ein hilfreiches Instrument bei Konflikten in der Beziehung, Familie, Schule oder Arbeit. 

 

Ich benutze für die Aufstellungsarbeit Figuren, dadurch kann man einen distanzierten, übergeordneten  Blick auf die Dinge bekommen. Es ermöglicht uns einen Schritt zurück zu treten und unser Leben aus der Perspektive eines Zuschauers zu betrachten. Auf diese Weise wird sehr schnell vieles klar, was man als Teilnehmer des Spieles nicht sehen konnte.

 

Das Prinzip der Aufstellungsarbeit beruht auf der Verbindung durch die Morphogenetischen Felder, die wir mit allem was ist haben. In dieses Informationsfeld kann man sich einklinken und erkennen welche Position man in dem Spiel einnimmt. Durch die Entscheidung die eigene Position zu verändern, nimmt man Einfluss auf das gesamte System.

 

Manchmal stellt man während der Aufstellung fest, dass noch etwas fehlt, um den entscheidenden Schritt zur Veränderung zu gehen. Vielleicht kann man sich eine  Lösung gar nicht vorstellen, weil der Konflikt ja schon immer da war. Oder es fehlt ein entscheidendes Gefühl, der Mut zu Veränderung. Es kommen Ängste und Fragen auf. Dann können wir sofort an den damit verbundenen Glaubenssätzen arbeiten und Gefühle die noch fehlen, durch die Schöpferkraft verankern lassen.

 

Die Verbindung von Aufstellungsarbeit und Theta ermöglicht schnelle Veränderungen, ohne dass man ins Drama gehen muss.